Systemische Beratung
Einzel- und Paarberatung, Systemaufstellungen Düsseldorf

Stefanie Gräler
„Manchmal muss man eine Brücke betreten,
um den Fluss darunter zu betrachten.“
Als DGSF- qualifizierte Beraterin biete ich Einzelberatung, Paarberatung sowie Familien-, Team- oder Gruppensettings für Menschen in heraussfordernden Lebenssituationen, Umbrüchen, Konflikten oder Krisen.
Auf den folgenden Seiten finden Sie beispielhaft Fragestellungen, zu denen ich berate und die systemische Arbeitsfelder darstellen können. Wenn Sie sich und Ihr persönliches Anliegen hier wiederfinden, nehmen Sie gerne Kontakt auf! Ich freue mich auf Sie!
Warum systemische Beratung?
Systemisches Denken versteht Menschen und ihre vielfältigen Beziehungen als Systeme, die ihre ganz besonderen und einzigartigen Umstände und Verflechtungen entwickeln und aufrecht erhalten. Sie bringen Ihre ganz einmalige Geschichte mit! In der Beratung erfahren und erforschen Sie diese Strukturen Ihres eigenen Feldes und wir arbeiten mit Ihren derzeitigen Veränderungswüschen an den nächsten Schritten zur Umgestaltung und Wandlung.
In meiner praktischen Arbeit kommen neben Gespräch und Interview eine ganze Reihe erlebniszentrierter Methoden zum Einsatz, unter anderem die Aufstellung, biografisches Arbeiten mit unterschiedlichen Techniken, Visualisierungen, Perspektivwechsel, Darstellung innerer Anteile. Die Klienten machen dadurch ganz neue, „spürbare“ Erfahrungen.
Beispiele für Themen meiner Einzelberatung können sein:
- Berufliche und private Überlastungssituationen erkennen, beenden und vorbeugen
- Persönliche Sinnkrisen und Lebensunzufriedenheit verstehen und bewältigen lernen
- Unbewältigte Aspekte der eigenen Biografie annehmen und bewältigen
- Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz lösen und befrieden
- Entscheidungen treffen, die eigene Ambivalenz erkennen und ins Handeln kommen
Im Bereich der Paarberatung tauchen häufig folgende Anliegen auf:
- Konflikte und Konfliktmuster, vielleicht auch belastende familiäre Umstände, die langjährige Paarbeziehungen aufreiben, sollen angeschaut und die partnerschaftliche Kommunikation verbessert werden, damit die Liebesbeziehung wieder spürbar wird und trägt
- mögliche Unzufriedenheit mit der gelebten Sexualität soll in einem geschützten Rahmen geäußert werden dürfen und Wünsche an partnerschaftliche Erotik und sexuelle Aktivität können gehört und verstanden werden, um diese wichtige Quelle der Paarbeziehung wieder zu beleben
- die Frage nach einer möglichen Trennung, nach einer unvermeidbaren Trennung, was wäre eine „gute“ Trennung? So, wie das Zusammenkommen zu einem gemeinsamen Leben von zwei Individuen Zeit und Aufmerksamkeit braucht, brauchen auch Trennungsgedanken Raum. Eine Begleitung und Moderation auch in der Krise kann helfen, einander wieder zuzuhören und sich gegenseitig zu verstehen. Dabei sind in meiner Beratung auch Menschen willkommen, die noch unsicher sind, ob sie diese Beziehung in die Zukunft weiter führen. Eine Begleitung auch in einer schmerzhaften Trennungszeit kann wertvolle Unterstützung sein.
- die Moderation der Beziehung in eine neue Definition, bestehende Sehnsüchte und Wünsche jenseits des klassischen dauerhaft monogamen Paarzustandes. In den letzten Jahren haben in der Gesellschaft Fragen nach offeneren Beziehungsmodellen Grund gefasst, gleichzeitig verursachen Wünsche an Öffnung der Beziehung oder Einbeziehung weiterer Personen in das vertraute intime Gefüge starke Verunsicherung und Ängste. In der Beratung könne wir diese Ängste und Befürchtungen genauso beleuchten wie Chancen und Risiken eines neuen Weges.
Die Arbeit in der Gruppe oder im Team beinhaltet oft Fragen aus beruflichen Zusammenhängen:
- wie funktionieren wir im Team, wer übernimmt welche Rolle?
- welches sind unserer gemeinsamen Ziele, wo dürfen und sollten Bedürfnisse der einzelnen nicht vernachlässigt werden?
- wie verbessern wir die Kommunikation, um aus Konfliktmustern auszusteigen, mehr Wertschätzung zu erfahren und unsere Arbeit als positiv und erfüllend zu erleben ?
- wo brauchen wir mehr Abgrenzung im Innen wie im Außen, um unsere Ressourcen zu schützen und die gute Qualität unserer Arbeit zu wahren?